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Die Pleite einer Containerreederei

Die siebtgrößte Containerreederei vor dem Aus!

Hanjin Washington
Bernd Sterzl / pixelio.de

Die Koreanische Containerreederei Hanjin ist Pleite. In Hamburg sollen nach Medienangaben rund 200 Jobs wackeln. Doch was ist mit den Kunden von Hanjin, die aufgrund des billigeren Angebotes, Ihre Containerwaren nur über diese Reederei haben laufen lassen?

Deren beauftragten Spediteure bekommen nur gegen bares die Büchsen aus den Terminals.

 

Auch wir sind davon betroffen. Derzeit belaufen sich die Kosten pro [the_tooltip text=“TEU“ tooltip=“Twenty-foot Equivalent Unit“ url=““ background=““ color=““] auf 1000€ + 2500€ Sicherheitsleistung. Von anderen Fahrern höre ich ähnliche bis weitaus höhere Kosten. In Hamburg sollen es rund 2000€ + 4000€ Sicherheitsleistung sein.

Nachteil des ganzen: Bei den Firmen die Ihren Warentransport aus China nur über die Südkoreaner haben laufen lassen, neigt sich der Warenbestand dem Ende. Klar das die Medien Ihre beschränkte Sichtweise jetzt nur auf den Hamburger Hafen richten und hier speziell auf die dort ansässige Europäische Zentrale von Hanjin richten. Dort sollen 200 Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Doch, wie das mit den Firmen aussieht deren Ware in den Terminals in Hamburg, Bremen, Duisburg und / oder Rotterdam etc. festgehalten werden, ist noch unklar.

 

Container holen wird teuer

Auf_dem_Weg_Rotterdam3Für uns bedeutet das, wie bereits geschrieben, pro Büchse ca. 3500€ in Bar dabei zu haben, Abgabe der Container nur in Rotterdam.

Morgen wird dann erst mal keine Büchse geholt, es sei denn, da wurde kurzfristig etwas geklärt. Ein leeres Chassi steht ja schon auf’m Hof. Warten wir mal ab, was da noch kommt…

Die Pleite einer Containerreederei

by Christian time to read: 2 min
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