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Ein paar Minuten Ihrer Wertvollen Zeit

Zuletzt aktualisiert am 15. Februar 2014

Vielleicht hat es der eine oder andere durch die Medien schon erfahren, das es in der Transportbranche brodelt.

Ein Punkt warum das so ist, ist die Tatsache das die Deutschen Transportunternehmen immer mehr und mehr Probleme haben, nicht nur Deutschlandweit, sondern auch innerhalb der EU Konkurzenzfähig bleiben können, dank der EU Osterweiterung.

Ich will hier mit Sicherheit nicht gegen die Osteuropäischen Fahrer hetzen. Denn auch Westeuropäische Unternehmen sind durch Ihre Firmen Verlagerungen nach Polen, Ungarn, Bulgarien oder auch Rumänien, nicht ganz unschuldig daran.

Zum einen liegen diese Probleme an dem harten Preisdruck nach unten, dem ein Deutscher Spediteur nur schwer bis gar nicht Standhalten kann.

Zum anderen aber auch, weil vieler Orts am Wochenende auf den Park und Rastanlangen oder auch gar in Industriegebieten immer wieder LKW’s von Osteuropäischen Spediteuren zu finden sind. Dank der aktuellem Medialen Berichterstattung, wurde jetzt auch für die Breite Öffentlichkeit bekannt, was wir Fahrer schon seid Jahren wußten.

Osteuropäische Fahrer werden dazu genötigt, Wochenlang oder auch Monatelang in Ihren LKW’s zu verbringen. Dies ist aber durch eine EU Verordnung verboten. Hier in Deutschland wird dies allerdings nicht expliziet kontrolliert obwohl dies Aufgabe des Bundesamtes für Güterkraftverkehre ist. In Belgien z.b machte unlängst ein Polizist von sich reden, da er diese Kontrollen am Wochenende durchführt.

Doch auch wir Fahrer sehen uns in unserer Existenz bedroht, da hier unsere Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen.

Ich weiß das wir zu einer unbeliebten Gruppe von Menschen gehören, doch wir Deutschen Fahrer gehören noch zu denen, die Ihren Beruf richtig gelernt haben und uns durch ständige Schulungen immer wieder Weiterbilden müssen. In Litauen z.b. bekommt man den Führerschein und die Fahrerkarte für jeweils 80 Euro, ohne jemals eine Fahrschule besucht zu haben. Und das sogar auf verschiedenen Namen ausgestellt.

 

Doch wofür bitte ich Sie jetzt um ein paar Minuten Ihrer Wertvollen Zeit?

Ich möchte Sie bitten, uns dahin gehend zu unterstützen, das wir noch mehr kontrolliert werden. Expliziet geht es hier um die Wochenruhezeit, zu der wir Gesetzlich verpflichtet sind. Ich habe es ja oben schon angesprochen, das Osteuropäische Fahrer dazu genötigt werden, das Wochenende generell in den LKW’s zu verbringen. Erholsam, auf gerade mal 4 qm³, ist was anderes.

Sie müssen sich auch nicht an irgendwelchen Demos oder sonstigen Aktionen beteiligen. Das, worum ich Sie bitte, können Sie jetzt gleich von Ihrem PC aus erledigen und dauert vielleicht gerade mal 2 Minuten.

Wir haben eine Online Petition gestartet, in der wir die Kontrollen der Wochenruhezeiten fordern und die Aufnahme in den Deutschen Bußgeldkatalog, damit diese auch geahndet werden können.

Ich bitte Sie daher, unterzeichnen Sie diese Petition. Es kostet Sie lediglich max. 2 Minuten Ihrer Wertvollen Zeit.

Die Petition finden Sie hier: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2013/_12/_15/Petition_47888.mitzeichnen.html

 

Ich danke Ihnen schon mal im voraus für Ihr Mitzeichnen.

Ein paar Minuten Ihrer Wertvollen Zeit

by Christian time to read: 4 min
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