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GPS Tempomat

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Bad_Camber03 Ein Tempomat der mit einem GPS System ausgestattet ist? Gibt es das überhaupt? Und wozu soll das gut sein? Wie ich in der aktuellen Ausgabe des Fernfahrers gelesen habe, kennen viele diesen Tempomaten noch nicht.

Klar den GPS Tempomat gibt es. Einige Hersteller wie etwa Mercedes verbauen diesen bereits in die Fahrzeuge.

Wozu ?

Nun in erster Linie soll dieser Tempomat Kraftstoff sparen und nichts anderes. Denn der „Vorteil“ dieses Systems ist, das es dank GPS erkennt ob jetzt ein Berg kommt oder man sich in einem Gefälle befindet.

Natürlich hat es auch Nachteile. In erster Linie dann, wenn der Chef einen LKW mit einen solchen Tempomaten kauft und das Fahrzeug dann einem Technikverweigerer „zur Verfügung“ stellt.

Davon scheint es leider genügend zu geben.

ppcAlso. Zum Thema Kraftstoff sparen ist ein solcher Tempomat sicherlich Hilfreich. Doch für Fahrer die das „Pech“ haben, sich hinter einem LKW mit GPS Tempomaten zu befinden, ist es eine Qual.

Denn dieser Tempomat vereint alle Techniken zum Thema Sprit sparen. So auch z.b. das Rollen über eine Bergkuppe, das beschleunigen am Berg und das Bergab rollen.

Und gerade das rollen über eine Bergkuppe kann für den hinterher fahrenden nervig sein. Erst wird der LKW langsamer und sobald es Bergab geht, wird er wieder schneller, so das ein Überholen quasi unmöglich wird.

Wie auf dem Rechten Bild zu erkennen ist, stelle ich meinen Tempomaten gerne bei 83,5 km/h bzw. bei 85 km/h ein. Das +4 ist dafür da, damit der Retarder bei einer Geschwindigkeit von 87 bzw. bei 89 km/h aktiv wird, so das ich nicht Gefahr laufe eine Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Karte / im Fahrtenschreiber zu haben. Und diese Fahrweise, ist für viele hinterher fahrende nicht nach vollziehbar, wie verschiedene Verhaltensweisen der anderen Fahrer belegen.

Also liebe Kollegen: Solltet Ihr das „Pech“ haben und euch hinter mir befinden: Denkt daran, das ich einen solchen Tempomaten habe und diesen auch schön arbeiten lasse.

Da kann es durch aus schon mal passieren, das ich vor einer Bergkuppe langsamer werde und dann Bergab wieder schneller werde, weil ich den LKW bis auf 4 km/h über meiner eingestellten Geschwindigkeit rollen lasse.

Bei Eurotransportnews habe ich noch einen schönen Artikel zu diesem Thema gefunden.

  1. Gregor Ter Heide

    GPS hat natürlich viele Vorteile … allerdings auch für den BKF einige Nachteile. Vor allem muss man sich fragen, warum die Nutzfahrzeugindustrie solch eine Technik in die LKW einbaut ?
    Angefangen mit den Automatik.Getriebe bis zum Tempomat. Bald wird das LKW „lenken“ ersetzt und was kommt dann ?
    Hat der BKF dann nur noch ein Bereitschaftsdienst, weil er ja nur ohne was zu tun da so „rumsitzt“ und die Zeit natürlich nicht in Digi-Tacho eingetragen werden muss ?

    Durch den zunehmenden Straßenverkehr und den vielen Staus auf der Autobahnen, fing der EU Amtsschimmel am 10.02.1992 an zu wiehern und ein denkender Soda Beamter schaltete die Betriebs-Gefahr LKW mit Phantasie aus, indem er eine Richtlinie erkor. Nun setzte sich natürlich sofort ein geflissentlich fleißiger Staatsdiener dafür ein, indem er eine 1992 ergangene EWG-Richtlinie umgesetzte, die dann am 23.06.1993 mit der StVZO § 57 d als Geschwindigkeit-Begrenzer +/- 90 km für LKW beschlossen wurde und am 25.10.1994 in Kraft trat. Vorher durften die Fernfahrer natürlich auch nicht schneller fahren, denn nach der StVO § 3 (3) Nr. 2 war für LKW immer schon nur mit 80 km/h zuzüglich der 6 km/h Toleranz bei tatsächlicher vorhandener Geschwindigkeit auf der BAB unterwegs erlaubt.

    Wenn ein LKW in den langen Steigung-Strecken auf der BAB einen schwach motorisierten Kollegen mit weit über 10 km/h Unterschied überholen könnte, ohne die zulässige Geschwindigkeit zu überschreiten und eventuell ca. 80 km/h schnell war, sollte dieses Ihm auch beim Überholverbot der Gesetzgeber nicht verwehren. Oder ?

    1992 wurden die ersten LKW gesichtet wurden – also lange vor Beginn der LKW-Maut 2005 -, wo über GPS eine mobile Euteltracs Satellitenkommunikation half, das die Spedition-Disposition die Echtzeit LKW-Positionen auf dem PC-Bildschirm beobachten konnte, um dann detailliert die genauen kostengünstigen Schleichwege über die Landstraßen nach Klein-Kleckersdorf im Bordcomputer an die Fernfahrer weiterzugeben. Ab 1990 wurde das „NÜS 2000“ (Nutzfahrzeug-Überwachungs-System 2000) ausgearbeitet, wobei alle Möglichkeiten der Luft- & Raumfahrt untersucht wurden, um diese eventuell in das Nutzfahrzeug „LKW“ einzubauen. Das wurde anschließend ins „Prometheus“ Projekt aufgenommen, so das ab dieser Zeit der „Big Brother“ allgegenwärtig war und George Orwell würde auch bestimmt gerne den Gläsernen Fernfahrer schön grüßen. Viele Fernfahrer, die von diesen neuartigen Forschungen erfuhren, war die ganze Kommunikationstechnik eine Nummer zu groß und bekundeten: „Wenn so ein Satelliten-Gedöns bei mir in den LKW kommt, höre ich sofort auf zu fahren, denn dann kann der Alte mich ja immer sehen und ich stehe ständig unter permanenter Kontrolle“. Derzeit wurde mit dem ersten serienmäßigen vollautomatischen LKW-Getriebe Volvo Geartronic, über eine mögliche Verdrängung der „guten“ Fernfahrer nachgedacht und es sollte deswegen sukzessive die Automatisierung, sowie eine Elektronik in alle LKW eingeführt werden.

  2. Moin Gregor, zum Thema selbst Lenkender LKW, les mal hier:
    https://www.bkftv.de/weltpremiere-mercedes-benz-future-truck-2025/
    Mercedes ist schon seid Jahren in der Lage LKW’s autonom fahren zu lassen. In einigen Werken wie etwa in Berlin, fahren Actrosen von Rampe zu Rampe und beliefern die einzelnen Verarbeitungsabteile mit Ware.

    Nun was das Thema Überholen im Überholverbot anbelangt, so denke ich, brauch man darüber nicht zu diskutieren. Denn mal ehrlich: Ein Überholverbot ist, wenn auch nicht überall, Sinnvoll um den Verkehr nicht zu gefährden. Klar gibt es immer wieder „Kollegen“ die sich nicht daran halten, doch was bringt es, das Überholverbot auszusetzen nur weil ein anderer LKW 10 km/h schneller ist? Dann kommen irgendwann die PKW Fahrer an und wollen die Überholverbote auf den Landstraßen kippen, weil Sie ja ebenfalls 10 km/h schneller sein könnten als der Vordermann.
    Was ich in diesem Zusammenhang allerdings schwachsinnig finde ist, das man nach aktueller Rechtsprechung nun den Überholvorgang abrechen muss, wenn man gerade am überholen ist. Selbst wenn man schon fast vorbei ist, muss der Vorgang des Überholens abgebrochen werden, was nur noch mehr dazu führt, das Streß unter den Verkehrsteilnehmern auftaucht.

    Was das Thema GPS anbelangt, ja es ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Ein Segen, das man eigentlich keine Karten mehr braucht (Gut einige Fahrer meinen, man braucht dann auch kein Gehirn mehr…), zum anderen wird es gerade seitens der Dipsosition immer wieder gerne dazu Missbraucht, um den Fahrer zu kontrollieren, was allerdings in gewissen Transportbereichen wieder von Vorteil sein kann, wie etwa der Holzabfuhr. Als ich Mitte der 1990er Jahre mit dem Fahren anfing, war GPS Navigation ein Thema, bei dem es lediglich hieß: So was müsste es mal für uns geben. Heute ist es in einigen LKW’s serienmäßig verbaut, wie etwa bei MAN oder bei Iveco. Klar zur groben Navigation verlasse ich mich lieber immer noch auf die gute alte Karte oder mein Wissen aus mittlerweile 20 Jahren Berufserfahrung, doch zur „Feinnavigation“ nehme ich dann doch das elektronische Navi.

    Die anderen Themen wie etwa Automatikgetriebe sind ebenfalls ein Thema für sich, worüber man sich Stundenlang unterhalten kann und trotzdem auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Es gibt Bereiche, da bevorzuge ein Automatisiertes Getriebe, in anderen Bereichen / Situationen hätte ich lieber ein Schaltgetriebe.Es hat beides Vor und Nachteile.

    Vieles hängt aber auch davon ab, ob der Fahrer mit der Technik im Fahrzeug überhaupt klar kommt. Ich meine, wenn ich bedenke wie lange es den Tempomaten überhaupt schon gibt und es immer noch Fahrer gibt, die meinen das Sie ohne besser klar kommen oder gar nicht wissen, das Ihr LKW einen hat… Naja, da äußere ich mich besser jetzt nicht zu 😀

    Das Thema Gläserner LKW habe ich hier im Blog ja auch schon vor ein paar Jahren bearbeitet und auch wenn ich bei dem Thema in Sachen Datenschutz immer noch Bauchschmerzen kriege, so kann ich dem Thema auch den einen oder anderen Vorteil abringen.

    Aber wie man sieht: Wenn neue Technik eingeführt wird, ist der LKW Fahrer komischerweise immer der erste, der sich damit benachteiligt sieht. Dein Zitat trifft da den Nagel schon auf den Kopf. Und im Endeffekt? Fahren Sie doch mit der Technik weiter.

  3. Gregor Ter Heide

    Hi Christian, gute Antwort.

    1988 hatte die USA das GPS für zivile Zwecke frei gegeben und ab 1991 bin ich bei der GASA in Odense (Insel Fünen – Dänemark) mit GPS und Laptop international gefahren. Mercedes ist schon ca. 1990 mit Joystick probeweise gefahren. Um 1993 gab in Paris einen Test mit vielen PC `s auf der Ladefläche, ob der Lage LKW autonom durch fahren die Stadt fahren kann. Das hatte an den Pkw gelegen die unmöglich überall parkten oder sonst wie behindert hatten. Ungefähr ab 1997 gab es dann „offiziell“ die Elektronische Deichsel für Daimler LKW bei Kolonnenfahrten in Probe.

    Ein Überholvorgang muss nach OLG Hamm 1 RBs 162/14 vom 07.10.2014, in weniger als 45 Sek. abgeschlossen sein und der km/h Unterschied muss über 10 km/h betragen. Die… BKat Nr. 103750 „Sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit für mehr als 5 Minuten Dauer bis zu 15 km/h zulässige Geschwindigkeit gem. § 3 (3) StVO, § 49 StVO; § 24 StVG“; … kostet 120,- € und 1 Punkt in Flensburg. Also wenn du mit über 86 km/h auf der BAB erwischt wirst sind 120 € fällig. Wenn du auch angeblich mit Absicht oder Vorsatz, konstant 90 km/h, d.h. genau 4 km/h zu schnell gefahren bist, gibt es das gleiche Bußgeld bei 2 x ab Fahrtantritt, wenn die 86 km/h ab Fahrtbeginn überschritten wurden.

    Nur beim BKF sind Theorie und Praxis zwei verschiedene Welten, die nie zusammen kommen werden.

    zur groben Navigation der guten alte Karte … Feinnavigation mit Navi .. so mache ich es auch. Ich (ab 1972 unterwegs) kann „grob“ auch ohne Karte und Navi fahren und finde überall hin. Die ganz jungen BKF können nichts ohne Navi oder auch fast noch nicht mal ne Landkarte lesen.

    Beim Thema Datenschutz hab ich sogar mehr wie Bauchschmerzen, das allerdings mit der USA usw. zu tun hat 🙁

    Diese Zukunft-Geschichte hatte ich 2010 geschrieben, das praktisch Alles schon vorhanden war 🙂
    Siehe die Quellen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Elkawe/Der_Fernfahrer#Zukunft_.2F_Morgen

  4. Gregor Ter Heide

    GPS hat natürlich viele Vorteile … allerdings auch für den BKF einige Nachteile. Vor allem muss man sich fragen, warum die Nutzfahrzeugindustrie solch eine Technik in die LKW einbaut ?
    Angefangen mit den Automatik.Getriebe bis zum Tempomat. Bald wird das LKW "lenken" ersetzt und was kommt dann ?
    Hat der BKF dann nur noch ein Bereitschaftsdienst, weil er ja nur ohne was zu tun da so "rumsitzt" und die Zeit natürlich nicht in Digi-Tacho eingetragen werden muss ?

    Durch den zunehmenden Straßenverkehr und den vielen Staus auf der Autobahnen, fing der EU Amtsschimmel am 10.02.1992 an zu wiehern und ein denkender Soda Beamter schaltete die Betriebs-Gefahr LKW mit Phantasie aus, indem er eine Richtlinie erkor. Nun setzte sich natürlich sofort ein geflissentlich fleißiger Staatsdiener dafür ein, indem er eine 1992 ergangene EWG-Richtlinie umgesetzte, die dann am 23.06.1993 mit der StVZO § 57 d als Geschwindigkeit-Begrenzer +/- 90 km für LKW beschlossen wurde und am 25.10.1994 in Kraft trat. Vorher durften die Fernfahrer natürlich auch nicht schneller fahren, denn nach der StVO § 3 (3) Nr. 2 war für LKW immer schon nur mit 80 km/h zuzüglich der 6 km/h Toleranz bei tatsächlicher vorhandener Geschwindigkeit auf der BAB unterwegs erlaubt.

    Wenn ein LKW in den langen Steigung-Strecken auf der BAB einen schwach motorisierten Kollegen mit weit über 10 km/h Unterschied überholen könnte, ohne die zulässige Geschwindigkeit zu überschreiten und eventuell ca. 80 km/h schnell war, sollte dieses Ihm auch beim Überholverbot der Gesetzgeber nicht verwehren. Oder ?

    1992 wurden die ersten LKW gesichtet wurden – also lange vor Beginn der LKW-Maut 2005 -, wo über GPS eine mobile Euteltracs Satellitenkommunikation half, das die Spedition-Disposition die Echtzeit LKW-Positionen auf dem PC-Bildschirm beobachten konnte, um dann detailliert die genauen kostengünstigen Schleichwege über die Landstraßen nach Klein-Kleckersdorf im Bordcomputer an die Fernfahrer weiterzugeben. Ab 1990 wurde das „NÜS 2000“ (Nutzfahrzeug-Überwachungs-System 2000) ausgearbeitet, wobei alle Möglichkeiten der Luft- & Raumfahrt untersucht wurden, um diese eventuell in das Nutzfahrzeug „LKW“ einzubauen. Das wurde anschließend ins „Prometheus“ Projekt aufgenommen, so das ab dieser Zeit der „Big Brother“ allgegenwärtig war und George Orwell würde auch bestimmt gerne den Gläsernen Fernfahrer schön grüßen. Viele Fernfahrer, die von diesen neuartigen Forschungen erfuhren, war die ganze Kommunikationstechnik eine Nummer zu groß und bekundeten: „Wenn so ein Satelliten-Gedöns bei mir in den LKW kommt, höre ich sofort auf zu fahren, denn dann kann der Alte mich ja immer sehen und ich stehe ständig unter permanenter Kontrolle“. Derzeit wurde mit dem ersten serienmäßigen vollautomatischen LKW-Getriebe Volvo Geartronic, über eine mögliche Verdrängung der "guten" Fernfahrer nachgedacht und es sollte deswegen sukzessive die Automatisierung, sowie eine Elektronik in alle LKW eingeführt werden.

  5. Moin Gregor, zum Thema selbst Lenkender LKW, les mal hier: https://www.bkftv.de/weltpremiere-mercedes-benz-fu
    Mercedes ist schon seid Jahren in der Lage LKW's autonom fahren zu lassen. In einigen Werken wie etwa in Berlin, fahren Actrosen von Rampe zu Rampe und beliefern die einzelnen Verarbeitungsabteile mit Ware.

    Nun was das Thema Überholen im Überholverbot anbelangt, so denke ich, brauch man darüber nicht zu diskutieren. Denn mal ehrlich: Ein Überholverbot ist, wenn auch nicht überall, Sinnvoll um den Verkehr nicht zu gefährden. Klar gibt es immer wieder "Kollegen" die sich nicht daran halten, doch was bringt es, das Überholverbot auszusetzen nur weil ein anderer LKW 10 km/h schneller ist? Dann kommen irgendwann die PKW Fahrer an und wollen die Überholverbote auf den Landstraßen kippen, weil Sie ja ebenfalls 10 km/h schneller sein könnten als der Vordermann.
    Was ich in diesem Zusammenhang allerdings schwachsinnig finde ist, das man nach aktueller Rechtsprechung nun den Überholvorgang abrechen muss, wenn man gerade am überholen ist. Selbst wenn man schon fast vorbei ist, muss der Vorgang des Überholens abgebrochen werden, was nur noch mehr dazu führt, das Streß unter den Verkehrsteilnehmern auftaucht.

    Was das Thema GPS anbelangt, ja es ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Ein Segen, das man eigentlich keine Karten mehr braucht (Gut einige Fahrer meinen, man braucht dann auch kein Gehirn mehr…), zum anderen wird es gerade seitens der Dipsosition immer wieder gerne dazu Missbraucht, um den Fahrer zu kontrollieren, was allerdings in gewissen Transportbereichen wieder von Vorteil sein kann, wie etwa der Holzabfuhr. Als ich Mitte der 1990er Jahre mit dem Fahren anfing, war GPS Navigation ein Thema, bei dem es lediglich hieß: So was müsste es mal für uns geben. Heute ist es in einigen LKW's serienmäßig verbaut, wie etwa bei MAN oder bei Iveco. Klar zur groben Navigation verlasse ich mich lieber immer noch auf die gute alte Karte oder mein Wissen aus mittlerweile 20 Jahren Berufserfahrung, doch zur "Feinnavigation" nehme ich dann doch das elektronische Navi.

    Die anderen Themen wie etwa Automatikgetriebe sind ebenfalls ein Thema für sich, worüber man sich Stundenlang unterhalten kann und trotzdem auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Es gibt Bereiche, da bevorzuge ein Automatisiertes Getriebe, in anderen Bereichen / Situationen hätte ich lieber ein Schaltgetriebe.Es hat beides Vor und Nachteile.

    Vieles hängt aber auch davon ab, ob der Fahrer mit der Technik im Fahrzeug überhaupt klar kommt. Ich meine, wenn ich bedenke wie lange es den Tempomaten überhaupt schon gibt und es immer noch Fahrer gibt, die meinen das Sie ohne besser klar kommen oder gar nicht wissen, das Ihr LKW einen hat… Naja, da äußere ich mich besser jetzt nicht zu 😀

    Das Thema Gläserner LKW habe ich hier im Blog ja auch schon vor ein paar Jahren bearbeitet und auch wenn ich bei dem Thema in Sachen Datenschutz immer noch Bauchschmerzen kriege, so kann ich dem Thema auch den einen oder anderen Vorteil abringen.

    Aber wie man sieht: Wenn neue Technik eingeführt wird, ist der LKW Fahrer komischerweise immer der erste, der sich damit benachteiligt sieht. Dein Zitat trifft da den Nagel schon auf den Kopf. Und im Endeffekt? Fahren Sie doch mit der Technik weiter.

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by Christian time to read: 3 min
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