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Leserbrief im Trucker

Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2021

Sieh an, mein Leserbrief wurde doch veröffentlicht.

13178809_1030609633687968_288659371044151323_nIch hatte ja eigentlich nicht damit gerechnet, dass mein Leserbrief im Trucker veröffentlicht wird.

Doch wie man sehen kann, ist dies doch geschehen und dann auch noch auf einer fast ganzen Seite.

Nun, ich habe kein Problem damit, wenn sich einzelne Vereine und auch die eine oder andere Organisation für die Belange der Fahrer und Fahrerinnen in der Transportbranche einsetzt. Ich habe ein Problem damit, wenn wir die Fahrer, dabei auch noch verarscht werden!

Wenn dann will ich als Fahrer sehen, dass jemand auch seine Behauptungen belegen kann. Quasi eine gewisse Transparenz. Doch selbst in meiner aktiven KFG Zeit, konnte oder wollte man mir zu den aufgestellten Behauptungen, was die KFG alles so erreicht hat, keinerlei Belege vorlegen, dass dem auch wirklich so ist. In dem Leserbrief bezog ich mich beispielsweise auf die Parkplatzsituation, die derzeit in Deutschland herrscht. Gut es werden Parkplätze Aus- und auch neugebaut, doch hier wollte damals schon die KFG den Erfolg dafür, das es durch einen Runden Tisch mit mehreren Vertretern, so weit gekommen ist, für sich einheimsen. Nun Personen wie z.b. André Sahorn (ehemals Betreiber von ET-Radio) konnten Beweise dafür liefern, dass die KFG damals bei diesem Runden Tisch nicht dabei war! Auch konnte im Nachhinein dank der Informationen durch Gregor Ter Heide, einiges aufgeklärt werden.

gruppen_mitteilungDas geht sogar bei Gewerkschaften wie ver.di. Bei der KFG scheint man das nicht begriffen zu haben, denn zum einen wird auf deren Webseite immer noch teilweise nicht nachvollziehbares Zeugs verbreitet, zum anderen zieht man sich vor potenziellen Mitgliedern zurück und macht  Kritiker mundtot, in dem man Sie sperrt. Wieder einmal… Sinn und Zweck des ganzen ist schnell erklärt: So kann man weiterhin Märchen erzählen, was man angeblich alles Tolles geleistet hat und braucht keine Angst davor haben, das blockierte „Kritiker“ das ganze Kartenhäuschen wieder kaputt machen. Woher ich das weiß? Nun zu meiner Zeit in der KFG war dies gängige Praxis, wenn sich wieder einmal ein User „ungebührlich“ über die KFG geäußert hat. Also warum nicht auf altbewährtem zurückgreifen? Denn wie gesagt, die Leute die in der KFG Gruppe Kritik geübt haben, sind raus und blockiert.

Also von einem wahren Vertreter der Fahrer erwarte ich was anderes. Denn wenn dieser Vertreter schon „Angst“ vor ein paar wenigen Kritikern hat, wie will er den Fahrer dann woanders „vertreten“?

Gut, die KFG selber ist ja kein eigenständiger Verein. Zumindest nicht zu 100 %. Denn die Mitgliedsbeiträge werden scheinbar immer noch von der Christlichen Gewerkschaft Metall eingezogen und auch die Anwälte der KFG kommen von eben dieser Christlichen Gewerkschaft. Ach ja, von den Mitgliedsbeiträgen bekommt die KFG einen kleinen Anteil, um die eigenen Kosten zu decken. Also nichts weiter als eine Art Taschengeld.

Und dann kann man auf der KFG NRW Seite Dinge lesen wie:

Warum also KFG?

Weil die KFG eine persönliche, den Bedürfnissen der Fahrer/rinnen angepasste und an den Fahrern orientierte Betreuung gewährleistet! Die KFG ist geeigneter als andere, größere Gewerkschaften, in denen die Kraftfahrer nur eine Randerscheinung bilden!

Deshalb werde Mitglied der KFG!

Diese Aussage steht für mich im Widerspruch zu dem, wie man bei dem Verein handelt. Ich kann nicht die Leute zu mir holen und Sie dann alleine stehen lassen, weil ich mich vor Ihnen verstecke, weil vielleicht doch wieder jemand kommt und das ganze Lügengebilde zum Einsturz bringt. Und dann stellt sich mir noch die Frage: Wie kann eine „Gewerkschaft“ geeigneter sein als andere, wenn diese noch nicht einmal für Ihre Mitglieder einen Tarifvertrag vorweisen kann?

Fazit des Ganzen

Ich habe, wie bereits geschrieben, kein Problem damit, das sich Leute, Vereine und Organisationen zeigen, was Sie getan haben bzw. eine Liste Ihrer „Erfolge“ aufstellen. Doch gerade, wenn ein Verein eher zu den Unbekannten gehört, sollte ich doch besser kleine Brötchen backen und mir auch die unangenehmen Fragen gefallen lassen und diese auch beantworten. Vor allem, wenn es den Verein schon eine lange Zeit gibt und man von dem nie was gehört hat. Das zeigt Charakter. Sich verstecken und Kritiker „Mundtot“ machen, zeigt nur das man keine Grande cojones hat.

Leserbrief im Trucker

by Christian time to read: 6 min
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