In manchen Ländern oder Netzwerken funktioniert WhatsApp nicht richtig. Du kannst dann einen sogenannten Proxy eintragen. So kannst du WhatsApp trotzdem nutzen.
In diesem Beitrag erfährst du:
Ein Proxy ist ein Umweg für deine Verbindung ins Internet. Du schickst deine WhatsApp-Nachrichten nicht direkt ins Internet, sondern über einen anderen Server. So kann es so aussehen, als würdest du aus einem anderen Land kommen.
Es gibt mehrere Gründe:
In manchen Ländern ist WhatsApp blockiert. Mit einem Proxy kannst du die Sperre umgehen.
Manche Schulen oder Firmen blockieren WhatsApp im WLAN. Auch hier kann ein Proxy helfen.
Wenn der normale Weg zu WhatsApp nicht funktioniert, kannst du es über einen Proxy probieren.
Einige Leute richten sich ihren eigenen Proxy ein. Damit haben sie mehr Kontrolle über die Verbindung.
Meta kann dich nicht mehr deiner direkten IP-Adresse zuordnen und so auch keine Standortprofile erstellen.
WhatsApp ist immer Ende-zu-Ende verschlüsselt. Niemand kann deine Nachrichten während des Versands mitlesen. Aber:
Wenn du keinen eigenen Proxy hast, kannst du einen aus der Community verwenden. Hier einige Beispiele:
51.15.220.122
Port 80
– Frankreich165.227.13.197
Port 80
– Deutschland64.226.88.41
Port 80
– Niederlande139.59.139.43
Port 80
– Singapur212.132.127.121 Port 80
- Schweiz (Den nutzen wir in der Familie)Diese Proxys wurden von Freiwilligen bereitgestellt. Sie können jederzeit offline gehen oder überlastet sein. Nutze sie auf eigene Verantwortung.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, richte dir deinen eigenen Proxy ein (Anleitung folgt in einem weiteren Beitrag).
So trägst du den Proxy in WhatsApp ein:
Wenn der Proxy funktioniert, erscheint ein Haken daneben.
Du kannst auch selbst einen Proxy-Server einrichten. Das geht zum Beispiel auf einem Raspberry Pi oder einem Server im Internet. Eine Anleitung dazu folgt bald in einem neuen Beitrag.
Hinweis: Ein Proxy hilft nur bei Verbindungsproblemen. Er macht WhatsApp nicht schneller oder anonymer.